Grotest Maru
Propeller
für Vielflieger*innen und Traumtänzer*innen
Ein einsamer Poet ist verloren und auf der Suche nach Heimat. Da begegnet er den Piloten, die ihn in ihrem Flugzeug mitnehmen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, auf der Suche nach einem Zuhause. Diese vier Stelzencharaktere und ihr Lotse am Boden, sind dabei dem zeitlosen Traum der Menschheit verfallen: Sie wollen fliegen und neue Welten entdecken!
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Todosch Schlopsnies /
Federica TETI
Feldküche
Für angehende Köch*innen und Schreiner*innen
Gemeinsam bauen und kochen, beisammen sitzen, miteinander essen. Zusammen mit einer Gruppe junger Leute bauen die beiden Künstler*innen eine lange Tafel und eine provisorische Küche vor dem Theater. Zum jungen Bau-Team stößt ein älteres Koch-Team, tauscht sich über Speiseplan, Kochrezepte und Geschichten aus - und hält Leckeres für die Gäste bereit.
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Seppe Baeyens /
Ultima Vez
INVITED
Für alle, die gerne mitten im Geschehen sind
Zu treibender Live-Musik stecken Seppe Baeyens und sein Ensemble, das aus einer integrativen Gruppe professioneller und nicht-professioneller Performer*innen verschiedener Generationen besteht, das Publikum mit ihrer Lust und ihrem Mut an, im Mitmachen die Vorstellung mit zu erschaffen.
»Herzerwärmend. Ein Applaus für den Tänzer in jedem von uns!« BRUZZ
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JO PARKES /
Mobile Dance e.V
LINKED #1
Für alle Enkel, Kinder, Eltern und Großeltern, die gerne mal weggehen und wiederkommen
Über das Altwerden, Loslassen, Vater sein, Sohn sein.
Die preisgekrönte Choreografin Jo Parkes untersucht gemeinsam mit ihren Performern die Beziehung zwischen vier Generationen von Männern. Was gibt eine Generation an die Nächste weiter? Wie bewusst ist das ‚Weitergeben‘ und wie verändert sich dies mit zunehmendem Alter? Wie lernen wir als Eltern und Kinder loszulassen?
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Sanja Frühwald
Tiger Lilien
Für Grünschnäbel, Erfahrene und alle zwischendrin
6 Frauen, 6 Alter, 6 Geschichten. Die Jüngste ist 9, die Älteste 80, dazwischen ein ganzes Leben. Was haben sie erlebt und was wartet noch auf sie? Sind sie alle eine Familie? Sind sie ein und dieselbe Person? Was möchte mein 9-jähriges Ich gern mein 40-jähriges Ich fragen? Welche Geschichte möchte ich von mir als alter Frau hören?
»[…] man freut sich, die große Bandbreite von Weiblich- und Körperlichkeit in Bewegung und im Zusammenspiel erlebt zu haben.« Junge Kritik
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Martin Nachbar
Männer tanzen
Für Pirouettendreher*innen, Breakdancer*innen und alle Menschen
Zwei Männer erzählen, wie sie als Heranwachsende angefangen haben zu tanzen und warum sie ihr Tanzen schließlich ernst genug genommen haben, daraus einen Beruf zu machen. Ein Stück über Schüchternheit, Unterstützung und die Lust zu tanzen, und ein tanzender Dialog darüber, wie man Wünsche wahrmacht. Männer tanzen könnte deshalb auch anders heißen: Menschen tanzen, zum Beispiel, oder Leute in Bewegung.
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Boris Hauf / Daniella Strasfogel
Play Date
Für Zuhörer*innen, gross und Klein, und alle, die gerne Lieder singen
Viele Kinder, eine Band und für alle Menschen eine Chance, gemeinsam Musik live zu erleben. Für sensible Ohren wird Gehörschutz bereitgestellt, Rolli-Fahrer*innen erhalten Betreuung, auf Sehbeeinträchtigte wird eingegangen. Jede Art von Besonderheit ist hier willkommen. Musik für wirklich Alle, solange sie Spaß daran haben!
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Tanzfuchs Produktion
Papierstück
Für alle Origami-Liebhaber*innen von 1-99 Jahren
Mit Hilfe von Papier machen die Kölner Choreografin Barbara Fuchs, die Tänzerin Sonia Mota und der Komponist Jörg Ritzenhoff Veränderungen, Fremdeinflüsse und zeitliche Abläufe sichtbar: Papier ‚merkt‘ sich jedes Falten, jeden Riss und jeden Schnitt. Und genau wie sich in Papier Spuren einschreiben, schreiben sich in unsere Körper Erlebnisse und Erfahrungen ein.
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Jenny Coogan / Art-Rose
Mut und Gnade
Für grosse und kleine Entdecker*innen
Die Gruppe Art-Rose macht sich auf in das Abenteuer des Loslassens und Neuanfangens. Sie stellen sich in unterschiedlichen Tanzimprovisationen dem Ungewissen und zeigen, wie sie im Tanz ihre Furcht davor überwinden und Neues schaffen können. Das Besondere an ArtRose ist, dass hier eine Gruppe von Tanzamateur*innen im Alter 60+ auf der Bühne steht.
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Zirkusmaria
Memory Lane / Haus in den Bäumen
Für Erwachsene, die sich an ihre Kindheit erinnern möchten
Julia Brettschneider und Matthias Bernhold begeben sich an einen Ort der Kindheit – zum Haus in den Bäumen. Das Haus erzählt seine Geschichten, von seinen Bewohner*innen, seinen Kindern, seinem Garten, den Tagen und Nächten, von seinem Verfall. Im ständigen Dialog mit Text und Livemusik entsteht ein komplexes Gebilde, das die Zuschauer*innen in eine persönliche und abgründige Geschichte eintauchen lässt.
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Was braucht Berlin, um zeitgenösische Performance altersoffener zu gestalten und diese Arbeit sichtbar zu machen?
Wir leben in Zeiten von „Fridays for Future“-Demos und von Wahlempfehlungen durch junge Youtube-Influencer auf der einen und mehrheitlich konservativen Senior*innen auf der anderen Seite. Gleichzeitig in den darstellenden Künsten: 20- bis 40-Jährige produzieren für 20- bis 40- Jährige. Lasst uns gemeinsam, darüber nachdenken, wie wir dazu beitragen können, Kooperationen und Resonanzen zwischen den Generationen zu schaffen.
Samstag, 21.9.2019
von 10 - 17:30 Uhr
zu Eurer eigenen Arbeit.Materialien oder geschätzten Kolleg*innen, Ideen, Euren Fragen und Euch (Zentrums für Audience Development am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin) - und Achim Müller von Moderation (umtriebige Wissenschaftlerin in den Bereichen ästhetische Erfahrung und Pädagogik), einer Prof. Dr. Kristin Westphal (preisgekrönte Community-Dance-Choreografin aus Berlin) und Jo Parkes von ImpulsvorträgenOpen Space mit:
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Britt Hatzius
Blind Cinema
Für Flüsterer und Filmbegeisterte
„Eine scheinbar einfache Aufgabe und die Möglichkeit, dass Kinder sich wirklich ausprobieren, scheitern und glänzen können, machen Blind Cinema zu einer wunderbaren Begegnung mit einem sich entwickelnden Verstand.“ Hanna Sullivan
In der Dunkelheit eines Kinosaals sitzen Erwachsene, das Publikum, mit verbundenen Augen. In jeder zweiten Sitzreihe, direkt hinter ihnen, befinden sich Kinder, die mit gedämpften Stimmen und mithilfe eines Sprechrohrs einen Film beschreiben, den nur sie sehen können.
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Gabi dan Droste/ Martin Nachbar
Zusammen Bauen
Für Abenteuer*innen, die gerne bauen und zugleich tanzen
Auf der Bühne steht ein kaputtes Objekt aus Holz, das an Abenteuerspielplätze erinnert. Was soll daraus werden? Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen zwischen 10 und 70 beginnt es zu zerlegen und umzubauen. Zusammen arbeiten sie kreativ, mit dem was da ist, und finden Ideen, um etwas Anderes zu schaffen. Zur feinfühligen und zugleich mitreißenden Musik von Erik Leuthäuser entspinnen sich Alltagsszenen und Konflikte, Tänze und lustige Momente.
„... ein verrücktes und bezauberndes Stück ..., das nicht nur vom Bauen, sondern schlicht vom Leben handelt.“ Berliner Zeitung
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