Datum: 15.09.2020
Zur Forderung diverser Brandenburger Politiker, vermeintliche „Flüchtlinge“ aus dem Lager Moria in der Mark aufzunehmen, erklärt die stellvertretende AfD-Landesvorsitzende, Birgit Bessin:
„Die Altparteien überbieten sich gegenseitig bei den Zahlen von Migranten aus dem abgebrannten Lager Moria, die man in Deutschland aufnehmen möchte. „5.000“, „deutlich über 5.000“, heute dann „1.500“. Doch all diese Zahlen sind nichts als Makulatur. Der einzige Politiker, der offensichtlich die Tragweite der Brandstiftung durch Migranten im Lager Moria erkannt hat, ist der griechische Ministerpräsident Mitsotakis. Er befürchtet zu Recht, eine Belohnung der Migranten durch eine Ausreise in andere europäische Länder würde zu einem sofortigen Nachahmungseffekt führen. Auch in den anderen Lagern könnten die Bewohner Feuer legen. Deshalb hat er entschieden, ‚keinen einzigen Flüchtling aus Moria ausreisen zu lassen‘.
Ich bedanke mich ausdrücklich bei Herrn Mitsotakis für diese klaren Worte. Daran sollten sich all die Altparteien-Politiker ein Beispiel nehmen, die für ein wenig mediale Aufmerksamkeit versuchen, so viele ‚Flüchtlinge‘ wie möglich auch nach Brandenburg zu locken – allen voran Brandenburgs Ministerpräsident Woidke oder Potsdams Oberbürgermeister Schubert. Sie verschlimmern dadurch die Lage der Migranten in den Lagern und sorgen für einen nicht zu kontrollierenden Pull-Effekt, der noch mehr Migranten über das Meer nach Europa lockt. Das ist völlig verantwortungslos und führt Menschen in Elend und Tod. Damit muss sofort Schluss sein! Das überfordert nicht zuletzt den Sozialstaat, der sich als Solidargemeinschaft verstehen und in erster Linie das Wohlergehen der eigenen Bürger im Blick haben muss. Es ist verabscheuungswürdig, wie die Altparteien das Elend der Migranten für die eigene Selbstdarstellung nutzen.“
Quelle: Korrespondentenbericht der tagesschau
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Pressekontakt:
Detlev Frye
Pressesprecher des Landesverbandes Brandenburg
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